Livorno und die küste der Etrusker

Kristallklares Meer, eingefügt zwischen Buchten und kleinen Häfen, langen Kies- und Sandstränden, verzauberten Pinienwäldern, welche mysteriöse alte Völker in Erinnerung rufen. Das ist die Küste der Etrusker (Costa degli Etruschi), zwischen der Versilia und der Maremma, dort wo die Toskana in ihrer Quintessenz erlebt werden kann, mit ihren Routen zwischen Natur und Geschichte, zwischen Meer und Hügeln. Von Livorno, dem befestigten Hafen aus dem sechzehnten Jahrhundert mit seinen imposanten Bollwerken ausgehend, dort wo der Viale Italia beginnt, befindet sich die historische Promenade, welche die Stadt mit dem Ort Antignano verbindet. Die Terrazza Mascagni an der Strasse ist der beste Platz, von dem man das herrliche Panorama, das von den Inseln des Toskanischen Archipels bis nach Korsika reicht, genießen kann. Wenn man am Romito, den rosafarbenen Klippen von unvergleichlicher Schönheit entlang spaziert, kommt man nach Quercianella, das mitten im friedlichen Pinienhain und in den berauschenden Düften der mediterranen Macchia liegt.

Die Route geht weiter in Richtung Castiglioncello, einem charakteristischen Ort etruskischer Herkunft, der ein kleines und charakteristisches Kap beherrscht: die üppigen Pinienwälder und das kristallklare Meer, welche die blaue europäische Fahne erhalten haben, machen aus Castiglioncello eine “Perle des Tyrrhenischen Meers”. Pinienwälder und nochmals Pinienwälder bis nach Rosignano Marittimo und Vada, die für ihre weißen, fast karibischen Strände berühmt sind. Und dann noch Pinienwälder bis Cecina mit seinem Küstenort, an dem das Meer mit gut ausgerüsteten Strandbädern und viel Freistränden aufwartet. Dann schweift man vom Meeresrummel ab für eine kurze Pause und begibt sich nach Bolgheri, um die berühmten, bereits von Carducci in “Davanti a San Guido (Vor dem Heiligen Guido)” besungenen Zypressen zu bewundern.

In San Vincenzo begibt man sich ins Herz der Etruskerküste (Riva degli Etruschi). Hier beginnt die magische Atmosphäre mit dem urigen Naturpark Parco di Rimigliano, in dem die Meereslilie gedeiht und wo die Pinien, die Steineichen und die Korkeichen bis an den Strand reichen. Das Ufer endet in Baratti, dieser wunderschönen kleinen Bucht mit ihrem goldfarbenen Sandstrand, die vom Kap von Populonia abgeschlossen wird. Von hier startet auch der Weg, der zur Buca delle Fate (Feen-Loch) führt, einer lieblichen kleinen Bucht, die ihren Namen aufgrund der in den Felsen verstreuten etruskischen Gräbern erhält (der ganze Hügel ist ein etruskischer archäologischer Park). Schauen Sie sich das Ganze einmal von oben an.. die Aussicht ist wirklich atemberaubend.

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Routen - Livorno und die küste der Etrusker

Campiglia Marittima

Von Campiglia Marittima, das auf einem Bergrücken am Taleingang des Val di Cornia gelegen ist, genießt man herrliche Ausblicke auf die Insel Elba und den Golf von Follonica. Campiglia Marittima stand bis zur Eroberung durch die Florentiner 1406 unter pisanischer Herrschaft. Grund für das Wachstum des Städtchens waren die... continua »

Castagneto Carducci

Der Weg nach Castagneto Carducci führt durch eine malerische Hügellandschaft mit Zypressen und Olivenbäumen. Das alte Dorf war seit dem 13. Jahrhundert Lehnsgut der Grafen Gherardesca, die es bis 1749 besaßen, als es selbständige Gemeinde wurde. Der Ort ist sehr bekannt, weil von 1848 bis 1849 der Dichter Giosuè... continua »

Cecina

Cecina war bereits zur Etrusker- und Römerzeit bekannt, verfiel dann aber fast völlig im Zusammenhang mit der Versumpfung des umliegenden Territoriums. Einen starken Aufschwung erlebte die Stadt um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts infolge der vom Großherzog vorgenommenen Urbarmachung dieses Gebietes. Heute ist Cecina eine moderne Industrie- und Handelsstadt,... continua »

Donoratico

Der an der Via Aurelia gelegene Küstenort ist ein vielbesuchtes Seebad. Seine Anfänge reichen sehr weit zurück. Schon im Mittelalter existierte in dieser Gegend eine mächtige Burg mit der Bezeichnung „Castello di Donoratico“. Von dieser Anlage, die von der Höhe eines Hügels das tiefer liegende Land überragt, sind noch... continua »

Entlang der Toskanischen küste Massa und die Versilia

Diese Landschaft führt in wenigen Kilometern vom Meer bis in die Berge mit Gipfeln bis zu 2000 Metern: von den Stränden der Versilia, bis zu den Hügeln der Lunigiana und den Apuaner Alpen, zwischen natürlichen und suggestiven Szenarien trifft man auf Fischerdörfer, Kunststädte, romanische Pfarreien, alte Schlösser, Marmorbrüche, um... continua »

Piombino

Piombino liegt am äußersten Ende eines Bergrückens in der Mitte des Küstenabschnitts zwischen dem Monte Argentario und Livorno. Die Stadt römischen Ursprungs entstand an der Stelle des antiken Hafens Falesia und gelangte zu Bedeutung dank der dort vorhandenen Salinen und als Handelshafen für die Erze aus Elba. Als die... continua »

Populonia

Populonia ist heute ein Vorort von Piombino. Das einst etruskische Pupluna war ein sicherer Hafen an der Stelle des heutigen Golfes von Baratti, wo der Handel mit der griechischen Welt und Sardinien abgewickelt wurde, wie die dort gemachten Grabfunde bezeugen. Populonia war die einzige etruskische Stadt am Meer, die... continua »

Suvereto

Das in die Wälder des Monte Calvo eingekapselte Suvereto verdankt seinen Namen den Korkeichen, die in den umliegenden Waldgebieten reichlich wachsen. Vermutlich entstand der Ort in postlombardischer Zeit als kleine Bauernsiedlung, infolge der Veränderungen der Landwirtschaft, die Italien vom 9. bis 11. Jahrhundert kennzeichneten. Suvereto mit seinen alten Häusern, den... continua »

Auf den Spuren der Etrusker

In anderen Ländern gelten die von den alten Römern angelegten Wege als einige der ältesten und wichtigsten historischen Spuren – doch in Italien ist das römische Reich eine vergleichsweise Junge Zeitepoche, wenn man bedenkt, welchen Einfluss lange vor diesen die Etrusker auf Italien hatten. Die Etrusker lebten von etwa 600... continua »

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